26. März 2012

Die Zeit verrinnt wie im Flug! Enya geht es ganz prächtig. Das einzige was sie wirklich noch von früher unterscheidet ist der Mangel an Kondition. Sie ermüdet sehr schnell und braucht wesentlich längere Erholungsphasen. Das ist aber auch gut so! Schliesslich muss sie noch eine ganze Weile durchhalten - wir haben erst Halbzeit. Allerdings machen wir bereits wieder längere Spaziergänge, vor allem an Orte, wo es ganz viel zu Schnuppern gibt. Damit wird sie nämlich wunderbar müde, ohne dass wir rumgetollt sind und es macht trotzdem Spass. Für mich ist es das Wichtigste zu wissen, dass Enya trotz temporärer Einschänkungen Spass hat und auch noch etwas lernen kann. Auf dem Bild hat sie übrigens eine Kartonrolle im Fang, in der sich ein paar Goodies befinden und die ich an beiden Enden zusammengerollt habe. Sonst wäre die Aufgabe viel zu einfach!


27. März 2012

Tja - so ganz ohne Unfall geht es scheinbar dann doch nicht ab. Gestern Abend wollte Enya in ihrem totalen Überschwang die Nachbarin begrüssen und musste dazu eine 1 Meter hohe Mauer bezwingen. Weil sie im Moment halt noch nicht so viel Kraft in den Beinen hat, hat sie den Absprung schlecht erwischt und sich beim Hochspringen Schürfugen am Bein zugezogen. Mehr ist aber Gott sei Dank nicht passiert. Ein wenig Puder auf die Wunde, ein wenig Bein-Massage und schon ist die Sache wieder vergessen. Knochen verputzen geht jedenfalls wieder einwandfrei und ist ja glücklicherweise auch total ungefährlich.


29. März 2012

So nach und nach werden unsere Spaziergänge wieder länger. Ich achte vor allem darauf, dass wir nicht rennend sondern gehend unterwegs sind und suche Wege die vorwiegend bergauf gehen. Ich habe nämlich festgestellt, dass Enya vor allem bei eher steilen Wegstücken noch etwas Mühe hat. Das Bein scheint kraftlos und untrainiert - was ja zwar nicht wirklich verwunderlich ist. Trotzdem versuche ich nun, Enya's alte Form wieder herzustellen, indem wir etwas schwierigeres Gelände aufsuchen, uns aber bemühen nicht zu springen, zu hüpfen oder zu rennen, sondern einfach nur gehen.