Essen und Gesundheit für den Hund

Kommentare: 31
  • #31

    Marlies (Donnerstag, 29 August 2013 09:33)

    Da sollte man auf jeden Fall sehr großen Wert legen, denn das ist das A und O.

  • #30

    Gabriele Gluvakov (Donnerstag, 30 Mai 2013 08:51)

    Hallo Carola
    Dank für den Kommentar.
    Mit dem ersten Teil bin ich absolut einverstanden. Wenn man es richtig macht, hat BARF sogar sehr viele Vorteile und Mangelerscheinungen können gar nicht erst auftreten.
    Mit dem zweiten Teil bin ich nur bedingt einverstanden. Lavendelöl pur (unverdünnt) ist für die Hundenase in der Tat eine Zumutung. Allerdings hat Lavendelöl pur im Gesicht eines Hundes auch nichts verloren. Zur Zeckenabewehr gehe ich folgendermassen vor: eine Srühflasche mit Wasser füllen, ca. 15 Tropfen Lavendelöl dazu geben und fertig. Damit kann ich den Hund prima einsprühen - ausser das Gesicht. Dafür gebe ich ein wenig der Mischung auf meine Hände und streichle dann damit dem Hund übers Gesicht (Nase lasse ich aus) und vor allem unter die Ohren - weil da hocken die Zechen sehr gerne. Keinesfalls darf man aber mit dieser Mischung direkt ins Gesicht des Hundes sprühen - das wäre in der Tat mehr als unsensibel.
    Mit Sicherheit ist diese Methode der Zecken- und Parasitenbekämpfung jedoch harmlos im Vergleich zu den zahlreichen, auf dem Markt erhältlichen Produkte (SpotOn, Halsbänder etc.) welche mit Nervengift arbeiten. Diese belasten nämlich nicht nur den gesamten Hundekörper, sondern auch die Umwelt.

  • #29

    Carola (Mittwoch, 29 Mai 2013 22:55)

    richtig ernährt hat Barfen keine Mangelerscheinungen zu Folge !!!!
    ....ein wenig ¨Lavendelöl¨ist für eine Hundenase eine
    ZUMUTUNG !!! Wie unsensibel !

  • #28

    Serafina (Montag, 06 August 2012 21:52)

    Sehr interessante Beiträge. Hier schaue ich gerne wieder vorbei.

  • #27

    Gabriele Gluvakov (Montag, 28 Mai 2012 07:51)

    Ach du meine Güte - es ist mal wieder Zeckenzeit - und wie!! Diese hässlichen, blutsaugenden Viecher hocken vor allem im Gras und nicht wie oft behauptet im Wald. Ich schütze Enya auf zwei verschiedenen Wegen. Erstens bekommt sie in jede Mahlzeit in kleine Prise Knoblauchpulver. Damit hat sie nicht etwa Körpergeruch als hätte sie ein Chnoblibrot gegessen, aber die Zecken können den Unterschied sehr wohl riechen. Zweitens besprühe ich ihr Fell vor jedem Spaziergang mit einer Mischung aus Wasser und ganz wenig Lavendelöl. Das funktioniert einwandfrei. Zwei kleine Nachteile gibt es allerdings schon: zum einen ist der Schutz nachdem Enya im Wasser war nicht mehr so stark und zum anderen hocken die Zecken jetzt halt mit Vorliebe auf den Kopf. Das ist allerdings auch kein Wunder wenn man bedenkt, dass unsere Hunde schnüffelnder Weise die Welt erkunden. Auf dem Kopf kann man die Zecken wenigstens sofort sehen und entfernen. Danach ist alles wieder in Ordnung!

  • #26

    Gabriele Gluvakov (Samstag, 24 März 2012 12:45)

    Nun ist es fast drei Wochen her, dass meine Hündin Enya ihr neues Hüftgelenk bekommen hat. Ich bin sehr erfreut über die Entwicklung. Ein zwei Dinge sind eben halt trotz allem sehr wichtig, wenn eine solche OP ansteht. Erstens ist es sehr wichtig, dass der Hund kein Übergewicht hat. Jedes Kilo zu viel ist zuviel! Da Enya ja in der ersten Zeit in ihrer Bewegungsfreude recht eingeschänkt war, habe ich die Futtermenge um ca. 15 % reduziert. Das hat auf jeden Fall gereicht und Enya musste auf nichts verzeichten und hat sich dabei sehr wohl gefühlt. Zweitens sorge ich dafür, dass Sie während der gesamten Rekonvaleszenz alles im Futter bekommt, was zur Wundheilung und zur Entzündungshemmung beitragen kann. Dies sind z.B. Propolis-Tropfen, MSM (Methylsulfonylmethan), Grünlippmuschelextrakt und Gelatine. Damit bleibt das Gewebe schön geschmeidig und auch die Narbe bereitet keinerlei Schmerzen. Auch die Haare sind bereits wieder am wachsen, man wird schon bald nichts mehr sehen können. Liebe und vor allem auch Fürsorge gehen halt doch auch durch den Magen - auch bei unseren Hunden.

  • #25

    Gabriele Gluvakov (Mittwoch, 15 Februar 2012 09:13)

    Nach all den überaus kalten Tagen fällt jetzt Schnee in Hülle und Fülle. Die Strassen sind rutschig und gefährlich. Aus diesem Grund wird dieser Tage jede Menge Salz gestreut. Was dem Autofahrer hilft, ist leider für unsere Hunde der blanke Horror. Die Ballen an den Füssen unserer Hunde sind im Normalfall resistent gegen fast alle Einflüsse. Salz jedoch greift sogar diese hornige Haut an, verletzt sie und sorgt für grosse Schmerzen. Das Resultat: Risse in den Ballen, der Hund versucht mit Lecken die Schmerzen zu lindern und alles wird noch viel schlimmer. Es können Entzündungen entstehen, der Hund möchte nicht mehr laufen, weil es ihm einfach weh tut. Was wirklich hilft ist nur eincremen mit einer geeigneten Salbe. Als Vorbeugung hilft zum Beispiel das Eincremen mit Vaseline. Diese ist geruchsneutral und zieht recht schnell ein. Wenn bereits Risse vorhanden sind, empfehle ich die Propolis-Crème. Propolis wirkt wie ein natürliches Antibiotikum und verhindert die Entstehung von Entzündungen. Ausserdem hilft sie, bei bereits bestehenden Entzündungen Linderung, vor allem aber auch Heilung herbeizuführen. Die Propolis-Crème-naturell finden Sie im Shop von Native Dog!

  • #24

    Gabriele Gluvakov (Mittwoch, 25 Januar 2012 07:25)

    Zur Ernährung mit BARF (Biologisch Artgerechtem Rohen Futter) gehört auch hochwertiges Öl. Was ist denn hochwertig und wozu ist das notwendig? Ein normales Speiseöl genügt für diesen Zweck langfristig keines Falls. Es braucht ein Öl welches vor allem Omega 3 und 6 - haltig ist. Dazu gehören z.B. Fischöl oder Leinöl. Das Öl ist nicht zu vergleichen mit dem Fettanteil im Fleisch und erfüllt auch einen anderen Zweck. Es dient nämlich vor allem der Fellpflege und der Gesunderhaltung der Haut. Öl sorgt für genügend Elastizität der Haut und für ein gelänzendes, gesundes, schönes Fell. Es genügt, pro Tag etwas Öl (ein paar Tropfen - je nach grösse des Hundes) in eine Mahlzeit zu geben, damit der gewünschte Erfolg eintritt. Das Geheimnis ist die Regelmässigkeit - Öl gehört JEDEN TAG in eine Mahlzeit für den Hund.

  • #23

    Gabriele Gluvakov (Sonntag, 08 Januar 2012 10:14)

    Während der Wintermonate herrscht wetterbedingt eine sehr niedrige Luftfeuchtigkeit. Wir Menschen merken das vor allem an den ausgetrocknenten Schleimhäuten in der Nase. Schnupfen oder andere Reizungen können die Folge sein. Auch unsere Hunde sind davon betroffen. Ein angenehmes Raumklima ist für sie genau so wichtig wie für uns. Aussedem kann die trockene Luft zu Fellproblemen führen. Von einfachten statischen Ladungen, die vor allem bei langhaarigen Rassen zu beobachten sind, bis zum Hautirritationen und Ausschlägen sind Anzeichen dafür. Sorgen Sie in den Wohnräumen für ausreichend Luftfeuchtigkeit. Zwischen 40 - 60 % werden von Mensch und Hund als angenehm empfunden, erleichtern die Atmung und sorgen für ein wohliges Wohnklima. Ausserdem können Sie Ihrem Hund helfen, indem Sie ihm zu einer Mahlzeit täglich einen Kaffeelöffel hochwertiges Öl geben. Öl schützt Haut und Fell und sorgt ausserdem für einen wundervollen Glanz.

  • #22

    Gabriele Gluvakov (Mittwoch, 14 Dezember 2011 15:02)

    Meine Wettervoraussagen vom Oktober scheinen sich einfach nicht bewahrheiten zu wollen - nun ja, vielleicht schneit es dann doch mal noch und wir können unseren ersten Schneemann bauen. Heute möchte ich jedoch auf etwas anderes aufmerksam machen. Obschon die Temperaturen sich im Augblick noch recht moderat halten, ist es kalt geworden. Manche Hunde mögen überall und immer Wasser trinken, sei es aus Brunnen oder aus Bächen. Sehr kaltes Wasser kann jedoch für den Hundeorganismus fatale Folgen haben. Beim Genuss von zu viel kaltem Wasser können starke Verdauungsprobleme auftreten. Manchmal denken wir Menschen überhaupt nicht daran, weil es uns ja nie in den Sinn kommen würde überall und von jedem Wasser zu trinken. Lassen Sie Ihren Hund also nicht überall und uneingeschränkt trinken. Zu Hause schmeckt es eh viel besser und ist auch viel gemütlicher.

  • #21

    Gabriele Gluvakov (Mittwoch, 19 Oktober 2011 17:18)

    Wie's aussieht wird es wirklich Winter. Es ist kalt geworden, es regnet und die Schneegrenze rückt näher und näher. Zeit etwas zur Vorbeugung zu machen. Ich habe bei meinen Hunden mit Propolis sehr gute Erfahrungen gemacht. Jeden Tag gebe ich ein paar Tropfen in eine Mahlzeit - das wirkt wahre Wunder. Propolis stärkt die Abwehrkräfte und hilft dem Körper, sich selbst zu helfen. Dieses Wundermittel brauche ich natürlich nicht nur für meinen Hund, sondern auch für mich selbst - ich will ja schliesslich auch gesund bleiben. Zugegeben - es schmeckt ziemlich schlimm, aber krank werden ist schlimmer! Propolis kann auch sehr gut z.B. für die Wundheilung gebraucht werden, da es eine antiseptische Wirkung hat. Dies geht natürlich ausschliesslich mit Propolis, welches wasserlöslich ist. Mit Propolis welches alkohol-löslich ist, wären die Folgen fatal. Auch wer Antibiotika braucht, kann mit Propolis nachhelfen - es verstärkt die Wirkung! Bei mir gibt es keinen Winter ohne Propolis.

  • #20

    Gabriele Gluvakov (Sonntag, 09 Oktober 2011 06:43)

    Nach diesem geradezu umwerfend schönen Spätsommer/Herbstanfang, hat uns nun der Winter schon fast ein wenig im Griff. Es ist kalt geworden, es regnet viel - es ist ungemütlich geworden draussen. Meine Enya ist gerade mal sieben Monate alt - also eigentlich immer noch ein Baby. Auch sie braucht für den Winter genügend Abwehr und ein gesundes und starkes Immunsystem. Aus diesem Grund gebe ich ihr jeweils zum Frühstück einen halben Kaffeelöffel Honig ins Futter. Ausserdem unterstütze ich sie mit ein paar Tropfen Propolis-Lösung beim Mittagessen. Diese beiden Bienenprodukte enthalten jede Menge Vitamine, Propolis wirkt sogar antiseptisch, so dass evtl. bereits vorhandene Krankheitserreger) ebenfalls vernichtet und ausgeschieden werden können. Damit kommen wir (übrigens wir beide - Enya UND ich) prima durch den Winter.

  • #19

    Gabriele Gluvakov (Samstag, 10 September 2011 06:42)

    Welpen im Wachstum haben ein sehr sensibles Knochengerüst. Damit es kräftig und gut gedeihen kann, braucht es viel Kalzium und andere wichtige Stoffe. Wie ich ja schon mehrfach betont habe, barfe ich Enya. Sie bekommt also Fleisch, Knochen und Gemüse. Unter normalen Umständen, würde ein Hund mit dieser Ernährung genügend Kalzium bekommen, um Knochen und Zähne gesund und kräftig zu erhalten. Ein Babyhund allerdings braucht noch etwas Unterstützung, damit das alles auch richtig klappt. Aus diesem Grund gebe ich Enya jeden Tag zum Futter ein paar Tabletten Schüssler-Salze. Vor allem Nr. 1 ist überaus wichtig für die Entwicklung von Knochen und Sehnen. Enya liebt Schüssler-Salze, sie würde sie auch einfach so essen. Auch die Tatsache dass sie die Tabletten freiwillig und gern nimmt, ist für mich ein Hinweis, dass sie sie braucht. Jedenfalls gedeiht sie ganz wunderbar und ich bin sehr stolz auf mein süsses und gesundes Hundchen.

  • #18

    Gabriele Gluvakov (Montag, 22 August 2011 07:11)

    Das Thermometer stieg auch gestern wieder auf über 30° C. Auch Enya findet es recht warm - aber - ein echter Indianer kennt kein Schmerz. Obschon sie gestern mal wieder Besuch von ihren Freunden hatte und ganz schön rumgerannt ist, hat sie den Tag ganz wunderbar überstanden. Ich sorge dafür, dass die Hunde immer genug frisches und kühles Wasser haben - einerseits zum trinken, andererseits aber auch zum plantschen und baden. Auch Hunde schwitzen, allerdings vorwiegend über die Zunge und über die Pfoten, da sie im Fell keine Schweissdrüsen haben. Ich achte darauf, dass das Wasser auch wirklich immer frisch ist, damit sich nicht unnötig Bakterien ansammeln und Keime entwickeln können. Gerade im Sommer kann unsauberes Wasser bei den kleinsten Verletzungen eine furchbare Infektion auslösen. Lieber einmal mehr frisches Wasser besorgen als einmal zu wenig. Wenn die Hunde fertig gebadet haben, schütte ich das Badewasser sofort aus. Auf diese Weise haben alle ihren Spass an den hohen Temperaturen und an diesem umwerfend schönen Spätsommer.

  • #17

    Gabriele Gluvakov (Montag, 15 August 2011 09:28)

    In den letzten beiden Tagen ging es Enya nicht besonders gut. Einerseits hat sie sich wohl eine leiche Erkältung eingefangen, andererseits leidet sie nach wie vor an ihrer Juvenilen Vaginitis (Scheidenentzündung). Dabei tritt laufend ein wenig Eiter aus der Scheide. Das ist zwar nicht unbedingt schmerzhaft, die Infektionsgefahr allerdings ist sehr gross. Ich achte darauf, sie möglichst sauber zu halten. Einmal am Tag wasche ich ihre Scheide mit ein wenig Propolislösung aus und begleitend gebe ich ihr ein passendes homöopathisches Mittel. Da sie im Moment auch noch mit ein wenig Schnupfen und Husten kämpft, macht das alles natürlich sehr müde. Aus diesem Grund schläft Enya zur Zeit viel und ich lasse sie auch in Ruhe. Schlafen heilt und gut Ding will nun mal Weile haben. Ich beobachte sie und passe auf, dass es ihr an nichts fehlt. In ein paar Tagen werden wir auch das überstanden haben, und gestärkt in neue Abenteuer starten können.

  • #16

    Gabriele Gluvakov (Dienstag, 09 August 2011 07:48)

    Heute auf dem Morgenspaziergang haben Enya und ich ganz viele Kühe gesehen. Enya fühlt sich sehr unsicher in der Nähe von Kühen und wenn wir dann vorbei sind, flippt sie fast aus vor Freude und Stolz. Das ist ja eigentlich ganz schön, allerdings - wenn ein Hund dermassen ausflippt (egal ob vor Freude oder einem anderen Grund), ist er nicht in der Lage, sich auf das Kommende zu konzentrieren. Enya reagiert sehr sensibel auf Lob. Aus diesem Grund habe ich mir angewöhnt, sie möglichst ruhig und leise zu loben, damit sie nicht gleich Purzelbäume macht. Buchstaben wie A, O und U wirken auf den Hund beruhigend, wohingegen Buchstaben wie E und vor allem I eher aufstacheln. Also benutze ich für mein Lob die Worte Bravo und Gut mit ruhiger Stimme gesprochen und vielleicht noch eine sanfte Streicheleinheit. Worte wie Feiiiin dagegen motivieren Enya, sich noch verrückter zu benehmen und komplett auszuticken. Daher vermeide ich diese. Auf diese Art stelle ich sicher, dass ich während des gesamten Spazierganges die Aufmerksamkeit meines Hundes habe und wir in Ruhe und geordnet an allen noch schwierigen Situationen vorbei kommen.

  • #15

    Gabriele Gluvakov (Montag, 08 August 2011 07:58)

    Gestern, als die Sonne sich mal wieder zeigte, hab ich mir Enya etwas genauer angeschaut. Ich war vollkommen fasziniert von ihrem sensationellen Fell. Es glänzt wunderschön und ist zum anfassen weich und geschmeidig. Mit sowas kuschelt man natürlich supergern. Das Geheimnis ist ganz einfach: Enya bekommt einmal täglich in eine Mahlzeit ein wenig Öl (Omega3) und ab und zu - so als Dessert - ein wenig Hüttenkäse. Fett bzw. Öl ist ausgesprochen wichtig für das Fell. Nur so kann es glänzend und geschmeidig bleiben und es macht Spass, den Hund oft und ausgiebig zu streicheln.

  • #14

    Gabriele Gluvakov (Montag, 01 August 2011 17:05)

    Zum heutigen Geburtstag der Schweiz widme ich meine Gedanken vor allem all den armen, schwer leidenden Hunden, die heute Abend durch die Lärm-Hölle gehen müssen. Leider ist es auch in diesem Jahr so, dass nicht nur zum 1. August Feuerwerk gezündet wird, sondern bereits schon am Abend davor - was für viele Hundebesitzer, die ihre Hunde so gut wie möglich schützen wollen, schwierig ist. Enya ist erst knapp fünf Monate alt. Sie hat noch keine Probleme und auch keine negativen Erfahrungen mit Feuerwerk. Gestern Abend als es los ging, nahm sie die Sache sehr gelassen. Es störte sie zwar ein wenig beim Einschlafen, aber im Grossen und Ganzen war für sie alles gut. Damit das auch in Zukunft so bleibt, werden wir den heutigen Abend (trotz des wunderschönen Wetters) drinnen verbringen. Sie braucht das Getöse, die lauten Knaller und das Zischen nicht aus nächster Nähe zu hören und die bunten Lichter braucht sie auch nicht anzuschauen. Ausserdem werden wir vor dem schlafen gehen ausgiebig kuscheln und schmusen, damit ganz viele schöne Träume Enya's Nacht versüssen werden.

  • #13

    Gabriele Gluvakov (Samstag, 30 Juli 2011 15:36)

    Heute hab ich es wieder gesehen - dieses Gesicht mit der Vorfreude, den Speichel, der links und rechts aus dem Mund tropft und die grossen, erwartungsvollen Augen die mich anschauen, wenn ich Mittagessen zubereite. Enya ist eine begeisterte Barferin. Das war sie allerdings nicht von Angang an. Der erste Bissen rohes Fleisch, nachdem sie ausschliesslich Muttermilch und Trockenfutter gewohnt war, war nicht gerade berauschend. Das hat ja überhaupt kein Geschmack, konnte ich in ihren Augen lesen. Natürlich hat sich Recht. Im Vergleich zu Trockenfutter riecht rohes Fleisch nach überhaupt nichts. Es dauerte zwei Tage. Von da an war und ist rohes Fleisch und vor allem auch Knochen, nicht mehr aus ihrem Speiseplan wegzudenken. Sie liebt auch die Abwechslung und vor allem mag sie es, neue Geschmacksrichtungen auszuprobieren. Vor ein paar Tagen hat sie z.B. ein Stück frischen Ananas bekommen. Zu meinem grossen Erstaunen hat sie das sogar gegessen. Was sie allerdings noch viel lieber hat sind Nektarinen, Melonen und Äpfel. Wenn ich sowas esse, ist Enya immer dabei und bekommt natürlich auch ein Stückchen. Barfer sind bedeutend vielfälltiger in ihrem Geschmack. Diese Art des Fütterns lässt Gott sei Dank auch viel Spiellraum, um die individuellen Vorlieben des einzelnen zu berücksichtigen.

  • #12

    Gabriele Gluvakov (Montag, 25 Juli 2011 13:47)

    Wissen Sie was roher Pansen ist? Ja, Sie haben recht, es handelt sich um etwas ziemlich Abstossendes - einen Kuhmagen (Vormagen, um genau zu sein).Es sieht ziemlich hässlich aus und riecht auch so! Was ich damit mache? Pansen gehört zur BARF-Ernährung und spielt dabei sogar ein überaus wichtige und grosse Rolle. Pansen enthalten vor allem Vitamine und viele lebenswichtige Spurenelemente. Ausserdem braucht der Hund für den Verzehr richtig gute Zähne - Pansen ist ziemlich zäh! Enya bekommt seit ihrem dritten Lebensmonat mindestens einmal pro Woche Pansen. Sie liebt es und sie lässt sich auch Zeit beim Verzehr. Ihr Gesicht mit der Vorfreude und das sehr lange Mundablecken wenn sie fertig gegessen hat, zeigen mir eindeutig, dass Pansen zu ihrem Speiseplan dazu gehören muss und auch nicht mehr wegzudenken ist!

  • #11

    Gabriele Gluvakov (Sonntag, 24 Juli 2011 06:55)

    Beim heranwachsenden Hund sind die Knochen noch sehr weich und vertragen viel. Ein Sprung - auch aus grösserer Höhe - sieht leicht und sportich aus. Trotzdem bedeutet jeder Sprung, vor allem von oben nach unten, einen Schlag auf die Schultergelenke und eine grosse Belastung für den ganzen Körper. Wie Sie wissen, hab ich einen Labrador. Einen sportlichen Hund also, der das sicher vertragen kann. Nun ja - im Moment schon und die nächsten paar Jahre sicher auch noch. Die Schäden werden meist erst im Alter sichtbar. Defekte Schulter- und Hüftknochen oder gezerrte und ausgeleierte Bänder sind keine Seltenheit. Aus diesem Grund habe ich Enya beigegracht, dass wir nur dann springen, wenn es wirklich notwendig ist. Beim Auto z.B. ist es das nicht. Enya hat eine Ein- und Aussteigehilfe, eine Rampe auf der sie bequem alleine ein- und aussteigen kann, ohne ihre Gelenke dabei zu belasten. Das mag für den einen oder anderen lächerlich aussehen. Uns ist das jedenfalls egal, denn wir wissen um die Folgeschäden und die schlimmen und schmerzhaften Verletzungen die es geben kann und können gut darauf verzichten.

  • #10

    Gabriele Gluvakov (Freitag, 22 Juli 2011 19:29)

    Beissen was das Zeug hält ist zur Zeit die Devise von Enya. Am liebsten überall und richtig drauf rum kauen! Manchmal ist das recht unangenehm für mich. Ich muss immer aufpassen, dass nur geeignete Sachen da sind, in die sie reinbeissen kann. Andereseits ist ihr Verhalten auch überaus verständlich - der Zahnwechsel geht über die Bühne. Für Hunde ist das genau so schmerzhaft wie für uns Menschen - leider erinnnern sich die wenigsten von uns daran. Hunde müssen ihre Schmerzen dann irgendwie abreagieren, suchen ein Ventil um den Druck auszugleichen. Ich hab Enya mit Hilfe der Homöopathie etwas helfen können. Manchmal, wenn es ganz schlimm ist, gebe ich ihr ein Mittel, das ein wenig beruhigt und ihr hilft ein wenig zu schlafen. Grundsätzlich können wir unseren Welpen den Zahnwechsel und die damit verbundenen Unanehmlichkeiten nicht ersparen, aber ein wenig helfen können wir schon.

  • #9

    Gabriele Gluvakov (Mittwoch, 13 Juli 2011 09:58)

    "Du hast ja eine Knoblauchfahne!" sagte mein Mann heute Morgen zu Enya als sie ihn wachküssen wollte. Na ja - so schlimm ist das nun auch wieder nicht, war meine Antwort. Aber ja - Enya bekommt zu dieser Jahreszeit einmal am Tag etwas Knoblauchpulver in ihre Mahlzeit. Wozu? Ganz einfach: Knoblauch vertreibt die Meisten Parasiten, seien es Flöhe, Fliegen oder Zecken. Ich gebe zu, gestern hab ich mich ein weinig vergriffen bei der Portion die ich ihr gegeben habe, deshalb hatte sie heute Morgen noch ein wenig Mundgeruch. Aber normalerweise können wir Menschen diese Ausdünstung beim Hund kaum riechen. Parasiten hingegen schon - und - sie bleiben fern. Ausserdem mag meine Hündin den Geschmack des Knoblauchs an ihrem Essen. Darüber bin ich wirklich sehr froh!

  • #8

    Gabriele Gluvakov (Montag, 11 Juli 2011 08:03)

    Also heute morgen hatte Enya zuerst überhapt keine Freude an mir, als wir beide feststellten, dass ich gestern vergessen hatte, das Fleisch aus dem Gefrierschrank zu holen. Was sollten wir denn heute zum Frühstück machen? Nun ja - für Barfer gibt es immer etwas zu essen, auch wenn es mal kein Fleisch hat. Also habe ich heute für mein Hundchen zum Frühstück folgende Mahlzeit zusammengestellt: etwas gekochter Reis (den hab ich immer bereit), eine halbe Banane, einen Löffel voll pürierte Rüebli und einen grossen Löffel Knochenmehl. Alles zusammengemischt und mit einem grosszügigen Schluck Wasser zu einem tollen Brei verarbeitet. Enya freute sich sehr und machte sich sofort über ihr Essen her. Es blieb kein Krümel übrig und als ich gesehen hab, wie lange sie sich die Lippen noch abschleckte, wusste ich, dass es ab und zu auch ohne Fleisch eine grossartige Mahlzeit geben kann.

  • #7

    Gabriele Gluvakov (Donnerstag, 07 Juli 2011 09:59)

    An apple a day, keeps the doctor away. So steht es in einem englischen Sprichwort. Ich persönlich versuche mich daran zu halten - immerhin ist so ein Apfel ja auch etwas wirklich Gutes. Wenn ich mir einen Apfel gönne, darf meine Hündin selbstverständlich auch daran teil haben. Ich beisse dann einfach ein Stückchen ab und gebe es ihr. Dieses wunderbare Ritual hat gleich zwei gute Seiten. Zum einen ist Apfel auch für unsere Hunde sehr gesund. Die meisten Hunde mögen Äpfel, wenn sie nicht unreif oder sauer sind. Und zum anderen fördert es unser Zusammensein. Was gibt es denn schöneres, als von dem was Frauchen gerade isst, auch was abzubekommen. Teilen ist eben doch etwas Schönes.

  • #6

    Gabriele Gluvakov (Dienstag, 05 Juli 2011 10:28)

    Jagt Ihr Hund auch nach Insekten? Also Enya tut das für's Leben gern. Fliegen, Mücken aber auch Käfer oder sogar Heuschrecken sind vor ihr niemals sicher. Ausserdem jagt sie gerne Schmetterlinge - da hat sie allerdings keine Chance, die sind immer schneller. Das Jagen von Insekten ist zum einen ein grossartiger Zeitvertreib, zum anderen sind Insekten auch gesund. Sicher haben Sie auch schon gehört, dass in manchen Ländern Insekten auch von Menschen gegessen werden, ja sogar als Delikatesse angeboten werden. Also halten Sie Ihren Hund nicht davon ab, hin und wieder Insekten in seinen Schpeiseplan mit einzubauen. Es schadet ihm bestimmt nicht, im Gegenteil!

  • #5

    Gabriele Gluvakov (Sonntag, 03 Juli 2011 07:19)

    Manchmal - vor allem an den Wochenenden wo die Menschen auch richtig Zeit haben, kann es vorkommen, dass ein Hund sich überanstrengt und dann auch richtig Muskelkater bekommt. Das tut dem Hund genau so weh, wie uns Menschen. Erholung ist dann angesagt und - eine schöne Massage. Ich achte immer auf die Haltung meines Hundes. Genau wie beim Menschen kann man das sehen, wenn der Hund irgendwo Schmerzen z.B. durch Verspannungen hat. Eine sanfte Massage, ganz sorgfältig und fein ausgeführt, hilft da Wunder. Einfach mit den warmen Händen ganz sanft und ohne Druck die betroffenen Körperpartien mit Kreisbewegungen (im Uhrzeigersinn) massieren, dann den Hund etwas schlafen lassen und danach sieht die Welt schon wieder ganz anders aus. Ausserdem fühlt sich der Hund bei solchen Berührungen nicht nur wohl, sondern auch ganz nah bei seinem Menschen, der ihn ganz offensichtlich versteht und auch ernst nimmt. Das schafft Vertrauen und Bindung - ein grossartige Sache also.

  • #4

    Gabriele Gluvakov (Donnerstag, 30 Juni 2011 19:41)

    Ich werde oft gefragt, warum ich denn meinen Hunden rohes Fleisch zu essen gebe - schliesslich sei das doch ungesund, wenn es roh ist. Nun - das Gegenteil ist der Fall. Wir machen immer den Fehler, dass wir von uns selbst auf unsere Hunde schliessen. Der Hund ist dem Menschen zwar anatomisch ähnlich, aber weitem nicht gleich! Seine Verdauungssäfte z.B. sind um ein Mehrfaches aggressiver als unsere und können sogar mit (für uns) verdorbenem rohem Fleisch problemlos umgehen. Ihr Darm ist viel kürzer als der eines Menschen und ist gemacht für die Verdauung von Fleisch. Viele wollen auch wissen, welche Fleischsorten ich füttere. Das ist einfach zu beantworten: alle - ausser Schweinefleisch. Ausserdem macht Abwechslung doch das Leben bunt - wir essen ja auch nicht jeden Tag das Gleiche. Meine Hündin freut sich jedenfalls auf jede Mahlzeit. Sie springt dann vor Freude aus dem Stand ca. einen halben Meter hoch und kann es kaum erwarten. Das ist für mich Motivation genug, das bisschen Mehrarbeit für die Zubereitung mit Freude auf mich zu nehmen - jeden Tag.

  • #3

    Gabriele Gluvakov (Mittwoch, 29 Juni 2011 13:05)

    Heute möchte ich über ganz besonders beliebte Belohnungen sprechen. Belohnungen oder Goodies sind unverzichtbar bei der Erziehung eines Hundes. Aber was ist denn ganz besonders beliebt, wofür würde ein Hund einfach alles machen? Die Geschmäcker sind verschieden - Gott sei Dank (wäre ja sonst langweilig). Wenn ich mit meiner Hündin etwas ganz besonderes lernen will gibt es zwei Dinge, die für sie unwiederstehlich sind: gekochte Pouletbrust (die ich dann in kleine Würfel schneide), oder für ganz harte Fälle - Le Parfait (die rote Tube). Dafür würde Enya einfach alles tun. Vor allem das Abruftraining (bei dem ganz besondere Belohnungen sehr wichtig sind) funktioniert mit der Leberpaste grossartig. Wichtig ist, dass man die Tube IMMER dabei hat, wenn man das trainieren will. Selbstverständlich kommt auch immer wieder im täglichen Umgang die getrocknete Rinderlunge zum Zug (ich kenne übrigens keinen einzigen Hund der das nicht mag). Die Rinderlung ist für den Transport - z.B. in der Jackentasche - natürlich viel geeigneter als alles andere. Aber besondere Situationen, erfordern manchmal eben auch besondere Goodies.

  • #2

    Gabriele Gluvakov (Dienstag, 28 Juni 2011 16:05)

    Sommerzeit - hohe Temperaturen. Manch ein Hund wird sich dieser Tage in eine kühle Ecke verziehen um auszuruhen, zu dösen oder zu schlafen. Andere wiederum leiden ungemein unter den hohen Temperaturen und finden kaum Ruhe. Manche bekommen bei dem heissen Wetter sogar Durchfall oder Atemprobleme.
    Am besten helfen Sie Ihrem Hund, indem Sie ihn bei diesem Wetter tun lassen, was er tun möchte. Forcieren Sie keine Spaziergänge, wenn Ihr Hund keinen Spass hat dabei. Wenn ein Spaziergang unumgänglich ist, besuchen Sie mal wieder den Wald, dort ist es wunderbar kühl und frisch. Oder versuchen Sie mal ein Spiel mit dem Gartenschlauch oder einer Giesskanne. Vergessen Sie jedoch nicht, Ihren Hund nach dem Spiel auch wieder abzutrocknen. Das langsam trocknende Fell fängt nämlich sonst ganz furchtbar an zu jucken. Wenn Ihr Hund zu Durchfall neigt bei diesen Temperaturen, füttern Sie wenig oder lassen Sie auch mal eine Mahlzeit aus. Das entlastet das Verdauungssystem und bringt die ersehnte Ruhe wieder zurück.

  • #1

    Gabriele Gluvakov (Montag, 27 Juni 2011 10:21)

    Ein gesunder Geist, wohnt in einem gesunden Körper. So haben wir das jedenfalls gelernt und ich bin sicher, einige von uns durften die Richtigkeit dieser Redewendung schon am eigenen Körper erleben. Diese Weisheit gilt allerdings auch für unsere Hunde. Ein Hund der sich nicht wohl fühlt, hat nicht die Möglichkeit etwas zu lernen, oder sich richtig auf eine Sache zu konzentrieren. Da Essen und Gesundheit in einem sehr engen Zusammenhang stehen, möchte ich in diesem Blog ein wenig über meine perönlichen Erfahrungen berichten - über das was sich bewährt hat und auch über Sachen, die beim besten Willen nicht funktionieren (die gibt es nämlich auch). Vielleicht finden geneigte Leser den einen oder anderen Hinweis, wie man ein Problem auch noch lösen könnte. Wenn Sie einen Kommentar oder einen Hinweis platzieren möchen, tun Sie dies - ich würde mich sehr darüber freuen.