Der 1. August ist für viele Hunde und ihre Halter ein schwieriger Tag. Man weiss es ja schon, wie sehr der Hund sich fürchtet vor dem Knallen, dem Rauschen, den Heulern, dem Zischen und auch die
vielen bunten Lichter am Nachthimmel findet er nicht wirklich lustig.
Wie der Hund sich in einer Situation panischer Angst verhält ist individuell. Manche flüchten, verlassen sogar ihr geliebtes zu Hause um dieser Qual zu entkommen. Manche verstecken sich irgendwo
im Dunkeln oder verkriechen sich unter dem Sofa. Wie auch immer - für uns Menschen ist es genau so eine Qual zuschauen zu müssen, wie sehr unsere vierbeinigen Freunde leiden.
Längst nicht jeder hat die Möglichkeit, mit seinem Hund ins nahe Ausland zu reisen, um den Zahlreichen Feuerwerken zu entgehen. Für all jene die zu Hause bleiben - hier ein paar Tipps wie Sie
Ihren Vierbeiner schützen können.
- Lassen Sie Ihren Hund nicht alleine zu Hause. Er braucht Sie jetzt nämlich wirklich dringend.
- Wenn Ihr Hund im Schrecken zu Ihnen eilt und Hilfe sucht, schicken Sie ihn keinesfalls weg, sondern gewähren Sie ihm dem Schutz der er sucht.
- Trost spenden geht auf vielerlei Art. Sicher wäre es falsch, jetzt auf den Hund einzureden um ihm erklären zu wollen dass das alles gar nicht schlimm ist. Für ihn ist es nämlich schlimm -
sehr sogar.
- Seien Sie einfach für ihn da. Legen Sie z.B. Ihren Arm um ihn und lassen Sie ihn einfach bei sich sein.
- Wenn es Schlafenszeit ist, schliessen Sie die Fenster und die Fensterläden und drehen Sie z.B. den Fernseher oder das Radio an. Es darf ja an diesem Abend auch ruhig etwas lauter sein. Musik
stört Ihren Hund nämlich überhaupt nicht beim schlafen - im Gegenteil.
- Wenn Sie bei Ihrem Tierarzt ein Mittel besorgen möchten, achten Sie darauf, dass der Hund nicht einfach dadurch "gelähmt" wird. Oft sorgen solche Mittel nämlich dafür, dass der Hund zwar
seine Gliedmassen nicht mehr bewegen kann, im Kopf jedoch noch vollkommen da ist und alles mitbekommt, ohne sich wehren zu können.
- Es gibt auch homöopathische Mittel die Ihrem Hund helfen können, sich der Situation gelassener zu stellen.
Wie auch immer - gehen Sie diesen Tag möglichst ruhig und gelassen an. Mit oben erwähnten Tipps können Sie Ihrem Hund helfen, den Tag unbeschadet und fröhlich zu überstehen.